Malische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen

Republik Mali
République du Mali
Verband Fédération Malienne de Handball
Konföderation CAHB
Trainer Salif Doumbia
World Games
Teilnahmen 0 von 6 von 6 (Erste: [[World Games /Beachhandball|]])
Bestes Ergebnis


(Stand: 8. Juli 2023)

Die malische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen repräsentiert den malischen Handballverband als Auswahlmannschaft Malis auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Beachhandball.

Eine als Unterbau fungierende Nationalmannschaft der Juniorinnen wurde bislang noch nicht gegründet, als männliches Pendant fungiert die Malische Beachhandball-Nationalmannschaft der Männer.

Geschichte

Die malische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen ist aus internationaler Sicht eine vergleichsweise späte Gründung, aus rein afrikanischer Sicht gehört Mali durchaus noch zu den Vorreitern. Es ist die siebte weibliche Nationalmannschaft, die auf dem Kontinent gebildet wurde. Das erste Mal zum Einsatz kam sie im Rahmen der 2023 in Tunesien erstmals auf afrikanischen Boden ausgetragenen, im Vorjahr eingeführten, Global Tour. Neben Niederlagen gegen Tunesien und Kenia gelang gegen Algerien der erste Sieg. Im Spiel um die Bronzemedaille wurde den Algerierinnen jedoch am Finaltag unterlegen, Mali belegte am Ende den vierten und damit letzten Platz.[1] An selber Stelle fanden wenige Wochen später die zweiten African Beach Games 2023 statt, wo als weitere Mannschaft auch Uganda antrat. Sowohl Uganda als auch Algerien konnten bei dem als Liga ausgetragenen Turnier hinter sich gelassen werden und die Beachhandballerinnen Malis gewannen bei ihrem zweiten internationalen Turnier mit Bronze ihre erste Medaille.[2]

Teilnahmen

World Games
  • 2001: nicht eingeladen
  • 2005: nicht eingeladen
  • 2009: nicht qualifiziert
  • 2013: nicht qualifiziert
  • 2017: nicht qualifiziert
  • 2022: nicht qualifiziert
World Beach Games
  • 2019: nicht qualifiziert
  • 2023: nicht qualifiziert

African Beach Games

Weltmeisterschaften
  • 2004: nicht qualifiziert
  • 2006: nicht qualifiziert
  • 2008: nicht qualifiziert
  • 2010: nicht qualifiziert
  • 2012: nicht qualifiziert
  • 2014: nicht qualifiziert
  • 2016: nicht qualifiziert
  • 2018: nicht qualifiziert
  • 2020: nicht qualifiziert, abgesagt
  • 2022: nicht qualifiziert
Global Tour
  • 2022: nicht eingeladen
  • 2023: 4.
Die malischen Turnier-Kader
  • GT 2023: Alimata Coulibaly • Hazi Dabou • Haïra Dembele • Bintou Diarra • Fanta Guindo • Sokoloba Keïta • Nandi Keïta • Bintou Yacouba Maïga • Aminata Siby Traore • Astan Traore[3]
  • ABG 2023: Kader aktuell nicht bekannt

Trainer

Cheftrainer/-in

  • 2023: Salif Doumbia
  • Porträt auf der Webseite der IHF (englisch) (Archiv)

Anmerkungen

  1. IHF | Competition Home Page. Abgerufen am 8. Juli 2023. 
  2. IHF | Tunisia retain African Beach Games titles. Abgerufen am 7. Juli 2023. 
  3. Spielerinnenporträts der IHF Global Tour 2023. Abgerufen am 8. Juli 2023. 
Beachhandball-Nationalmannschaften der Frauen
Afrika (CAHB)

Algerien | Kap Verde | Kenia | Mali | Sierra Leone | Togo | Tunesien | Uganda

Nordamerika und Karibik (NACHC)

Barbados | Dominica | Dominikanische Republik | Haiti | Kanada | Martinique | Mexiko | Puerto Rico | St. Kitts und Nevis | Trinidad und Tobago | Vereinigte Staaten

Süd- und Mittelamerika (SCAHC)

Argentinien | Brasilien | Chile | Ecuador | Guatemala | Kolumbien | Paraguay | Peru | Uruguay | Venezuela

Asien (AHF)

Bangladesch | China | Hongkong | Indien | Indonesien | Japan | Jordanien | Katar | Philippinen | Singapur | Taiwan | Thailand | Turkmenistan | Vietnam

Europa (EHF)

Mannschaften bestehender Verbände: Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Frankreich | Griechenland | Italien | Kroatien | Montenegro | Niederlande | Nordmazedonien | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Zypern

Mannschaften ehemaliger Verbände: Jugoslawien | Serbien und Montenegro

Ozeanien (OCHF)

Amerikanisch-Samoa | Australien | Cookinseln | Kiribati | Neuseeland