Targa Florio 1966
Die 50. Targa Florio, auch 50° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 8. Mai 1966 statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Vor dem Rennen
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1965 begann mit zwei Rennen in den Vereinigten Staaten. Am Daytona International Speedway wurde erstmals ein 24-Stunden-Rennen ausgetragen. Die Veranstaltung endete mit dem Erfolg von Ken Miles und Lloyd Ruby im Ford Mk.II. Auch beim nachfolgenden 12-Stunden-Rennen von Sebring, das zu 14-mal zur Weltmeisterschaft zählte, siegen Miles und Ruby. Diesmal auf einem Ford X1 Roadster.
Im April begann die europäische Sportwagen-Weltmeisterschafts-Saison mit dem Wertungslauf in Monza. John Surtees und Mike Parkes gewannen auf einem Werks-Ferrari 330P3 Coupé.
Das Rennen
Teams, Fahrzeuge und Fahrer
In den 1960er-Jahren hatte sich das Rennen auf den öffentlichen Straßen in den sizilianischen Bergen zwischen Cerda und Caltavuturo, dem Piccolo circuito delle Madonie, zu einer Auseinandersetzung zwischen den Werksmannschaften von Porsche und Ferrari entwickelt. 1959 hatte Porsche mit Edgar Barth und Wolfgang Seidel am Steuer eines Porsche 718 RSK 1500 den ersten Sieg bei einem Sportwagen-Weltmeisterschaftslauf gefeiert. Auch 1960, Targa Florio 1963 und 1964 gewann Porsche. Ferrari siegte 1961, 1962 und im Vorjahr.
Auch 1966 sollte dies nicht anders sein. Die Teamführung der Scuderia bereitete vier Wagen für Training und Rennen vor, einen 330P3 Spyder und drei Dino 206. Den 330P3 fuhren Nino Vaccarella und Lorenzo Bandini, zwei der Dino wurden Jean Guichet, Giancarlo Baghetti, Ludovico Scarfiotti und Mike Parkes anvertraut. Der dritte Dino wurde von der Scuderia Sant Ambroeus gemeldet, von der Scuderia jedoch eingesetzt und betreut. Fahrer waren Giampiero Biscaldi und Mario Casoni. Die drei Dinos unterschieden sich technisch voneinander. Der 2-Liter-V6-Mittelmotor im Wagen von Scarfiotti und Parkes hatte eine Benzindirekteinspritzung mit Doppelzündung. Der Motor im Coupé von Guichet und Parkes hatte neben der Doppelzündung normale Vergaser. Ohne Doppelzündung und Einspritzung mussten Biscaldi und Casoni bei ihrem Coupé auskommen. Aus dem Feld der privat eingesetzten Ferrari fanden zwei GT-Wagen Erwähnung. Im Ferrari 250LM von Antonio Nicodemi und Francesco Lessona, sowie dem Ferrari 275 GTB/C von Luciano Conti und Vittorio Venturi wurden die herkömmlichen 3,3-Liter-V12-Motoren durch 4-Liter-Aggregate ersetzt.
Porsche hatte durch den Bau von 50 Fahrzeugen die Homologation des Porsche 906 für die Rennklasse der Sportwagen-Prototypen geschafft. Zehn 906 waren bei der Targa am Start, darunter vier Werkswagen. Colin Davis und Günter Klass fuhren einen 906 mit 2,2-Liter-Achtzylinder-Boxermotor, der schon im 904/8 Verwendung fand. Das Fahrzeug von Gerhard Mitter und Joakim Bonnier hatte einen 2,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit einer Bosch-Direkteinspritzung. Der einzige am Start befindliche Ford GT40 wurde von Ford France gemeldet und von Guy Ligier und Henri Greder gefahren.
In den kleinen GT- und Sportwagenklassen galten die Rennwagen von Lancia und Alpine in der 1,3-Liter-Klasse. Knapp ein Dutzend Lancia Fulvia HF waren am Start, darunter ein Werkswagen für Leo Cella und Achille Marzi. Unter den Alpine A110 befanden sich zwei von Renault gemeldeter Werkswagen, bei dem Jean Vinatier, Pierre Orsini, Pauli Toivonen und Bengt Jansson am Steuer saßen.
Der Rennverlauf
Am Samstagabend vor dem Renntag ging über der Region eine heftiges Gewitter nieder, das bis weit nach Mitternacht andauerte. Als das Rennen am Sonntag um 8 Uhr früh gestartet wurde, hatten sich die dunklen Wolken noch immer nicht verzogen. Erster am Start war Giuseppe Garofalo mit einer Fulvia HF, dann folgten im Abstand von 20 Sekunden die restlichen Teilnehmer; als Letzter Nino Vaccarella im 330P3. Nach der ersten Runde kam Leo Cella in seiner Fulvia HF als Erster wieder bei Start-und-Ziel vorbei. Er war als Neunter ins Rennen gegangen und hatte in nur einer Runde die acht vor gestarteten Konkurrenten überholt. Im Rennen führte jedoch Vaccarella mit drei Sekunden Vorsprung auf den Porsche von Gerhard Mitter, der in der zweiten Runde die Spitze übernahm und in diesem Umlauf um 18 Sekunden schneller war als Vaccarella.
Während der dritten Runde setzte erneute Regen ein, der im Laufe der Veranstaltung immer stärker wurde. Der finnische Rallyepilot Timo Mäkinen zeigte seine fahrerischen Fähigkeiten und fuhr mit seinem MGB ein spektakuläres Rennen. Der Regen forderte Tribut bei Fahrern und Technik. Die Ferrari-Dino-Piloten hatten Probleme mit den Scheibenwischern, die zu klein dimensioniert waren. Entscheiden wurde das Rennen durch Unfälle. Hans Herrmann hatte in der siebten Runden einen Unfall mit dem 906, in derselben Runde endete auch das Rennen für den führenden Bandini im 330P3, der von Strecke abkam und ausschied. Wenig später schied Mitter im nunmehr an der Spitze fahrenden Porsche aus, als er beim Überholen mit dem Wagen de Teamkollegen Günter Klaas kollidierte.
Am Ende siegte dennoch ein Porsche. Willy Mairesse und Herbert Müller gewann im 906 der Scuderia Filipinetti. Acht Minuten dahinter kam Guichet und Baghetti im besten Ferrari als Zweite ins Ziel.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | S 2.0 | 148 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Belgien Willy Mairesse Schweiz Herbert Müller | Porsche 906 | 10 | ||
2 | P 2.0 | 196 | Italien SpA Ferrari SEFAC | Frankreich Jean Guichet Italien Giancarlo Baghetti | Ferrari Dino 206S | 10 | ||
3 | P 2.0 | 144 | Deutschland Porsche System Engineering | Italien Vincenzo Arena Italien Antonio Pucci | Porsche 906 | 10 | ||
4 | S 1.6 | 126 | Italien Autodelta SpA | Italien Enrico Pinto Italien Nino Todaro | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 10 | ||
5 | S 2.0 | 150 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Frankreich Claude Bourillot Italien Umberto Maglioli | Porsche 906 | 10 | ||
6 | S 1.3 | 72 | Frankreich Alpine | Frankreich Roger Delageneste Frankreich José Rosinski | Alpine A110 | 10 | ||
7 | S 1.3 | 78 | Frankreich Regie Renault | Frankreich Jean Vinatier Frankreich Pierre Orsini | Alpine A110 | 10 | ||
8 | S 3.0 | 156 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Ignazio Capuano Italien Ferdinando Latteri | Porsche 906 | 10 | ||
9 | GT + 1.6 | 64 | Vereinigtes Konigreich British Motor Co. | Finnland Timo Mäkinen Vereinigtes Konigreich John Rhodes | MGB | 10 | ||
10 | S 1.6 | 130 | Italien Autodelta SpA | Belgien Lucien Bianchi Italien Roberto Bussinello | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 10 | ||
11 | GT 1.3 | 18 | Italien HF Squadra Corse | Italien Leo Cella Italien Achille Marzi | Lancia Fulvia HF | 10 | ||
12 | S + 2.0 | 176 | Frankreich Ford France | Frankreich Guy Ligier Frankreich Henri Greder | Ford GT40 | 9 | ||
13 | S 1.6 | 114 | Italien Autodelta SpA | Italien Teodoro Zeccoli Italien Giacomo Russo | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 9 | ||
14 | P 2.0 | 210 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Giampiero Biscaldi Italien Mario Casoni | Ferrari Dino 206S | 9 | ||
15 | S 2.0 | 154 | Schweiz Ecurie Basilisk | Schweiz Hans Kühnis Schweiz Heini Walter | Porsche 906 | 9 | ||
16 | S + 2.0 | 180 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Clemente Ravetto Italien Gaetano Starrabba | Ferrari 250LM | 9 | ||
17 | P + 2.0 | 232 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Antonio Nicodemi Italien Francesco Lessona | Ferrari 250LM 4.0 | 9 | ||
18 | S 1.3 | 74 | Frankreich Societé Automobiles Alpine | Frankreich Jean-Pierre Hanrioud Frankreich Jean-François Piot | Alpine A110 | 9 | ||
19 | GT + 1.6 | 66 | Vereinigtes Konigreich British Motor Co. | Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges Vereinigtes Konigreich John Handley | MGB | 9 | ||
20 | P 2.0 | 208 | Vereinigtes Konigreich Donald Healey Motor Co. | Finnland Rauno Aaltonen Vereinigtes Konigreich Clive Baker | Austin-Healey Sprite | 9 | ||
21 | P 2.0 | 214 | Italien ASA | Italien Silvestre Semilia Italien Raffaele Pinto | ASA 411 | 9 | ||
22 | S 1.3 | 98 | Frankreich Joseph Thomas | Frankreich Joseph Thomas Frankreich André Guilhaudin | Alpine A110 | 9 | ||
23 | GT 1.3 | 36 | Italien HF Squadra Corse | Italien Claudio Maglioli Italien Marco Crosina | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
24 | S 1.6 | 120 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Nanni Galli Italien Girolamo Capra | Alfa Romeo Giulia TZ | 9 | ||
25 | GT + 1.6 | 60 | Italien Corrado Ferlaino | Italien Corrado Ferlaino Italien Carlo Fabri | Porsche 911 | 9 | ||
26 | GT + 1.6 | 54 | Italien Tullio Sergio Marchesi | Italien Tullio Sergio Marchesi Italien Renzo Sinibaldi | Ferrari 275 GTB/C | 9 | ||
27 | S 1.3 | 100 | Italien Giovanni Rizzo | Italien Giovanni Rizzo Italien Stefano Alongi | Alfa Romeo Giulietta SZ | 9 | ||
28 | S 1.6 | 122 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Pietro Lo Piccolo Italien Salvatore Sutera | Alfa Romeo Giulia TZ | 9 | ||
29 | S 1.6 | 128 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Bartolomeo Donato Italien Emanuele Trapani | Alfa Romeo Giulia TZ | 9 | ||
30 | S + 2.0 | 174 | Vereinigtes Konigreich Epstein Enterprises Ltd. | Australien Paul Hawkins Vereinigtes Konigreich Jackie Epstein | Ferrari 250LM | 9 | ||
31 | GT + 1.6 | 52 | Frankreich Jean-Loup Pellecuer | Frankreich Jean-Pierre Nicolas Frankreich Jean-Loup Pellecuer | Porsche 911 | 9 | ||
32 | GT 1.3 | 4 | Italien Peloritana | Italien „Trinaccira“ Italien Giuseppe Pirrone | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
33 | GT 1.3 | 24 | Italien Settecolli | Italien R. Tornielli Italien Carlo Pietromarchi | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
34 | GT 1.3 | 34 | Italien Nord-Ovest | Italien Francesco Cosentino Italien Walfrido Orecchioni | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
35 | GT 1.3 | 2 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Giuseppe Garofalo Italien Vincenzo Mirto Randazzo | Lancia Fulvia HF | 9 | ||
36 | P 2.0 | 206 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Franco Tagliavia Italien Pietro Termini | Ferrari 500TRC | 8 | ||
37 | S 1.3 | 82 | Italien Aretusa | Italien „Tio Pepe“ Italien „Sancho“ | Alfa Romeo Giulietta SZ | 8 | ||
38 | S 1.3 | 84 | Italien Scuderia Etna | Italien Mauro Battista Italien Alfio Monaco | Alfa Romeo Giulietta SZ | 8 | ||
39 | S + 2.0 | 168 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Matteo Marsala Italien Adriano Reale | Ferrari 250 GTO 64 | 8 | ||
40 | S 1.3 | 88 | Italien Nissena | Italien Salvatore Maggiore Italien Giuseppe Valenza | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 8 | ||
41 | S 1.6 | 116 | Italien Nissena | Italien Carmelo Guigno Italien Giuseppe Parla | Alfa Romeo Giulia TZ | 8 | ||
42 | P + 2.0 | 224 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Günter Klass Vereinigtes Konigreich Colin Davis | Porsche 906-8 | 7 | ||
43 | S 1.3 | 86 | Italien Vittorio Orlando | Italien Vittorio Orlando Italien Emanuele Benedetto | Alfa Romeo Giulietta SZ | 7 | ||
44 | GT 1.6 | 48 | Italien Settecolli | Italien Rolando Tarenghi Italien Licio Pardi | Porsche 356 SC | 7 | ||
Ausgefallen | ||||||||
45 | S 2.0 | 146 | Italien Turillo Barbuscia | Italien Turillo Barbuscia Italien Secondo Ridolfi | Porsche 904 GTS | 6 | ||
46 | P 2.0 | 202 | Italien ASA | Italien Giorgio Pianta Italien Sir Ortensio | ASA 411 | 6 | ||
47 | P 2.0 | 204 | Italien SpA Ferrari SEFAC | Italien Ludovico Scarfiotti Vereinigtes Konigreich Mike Parkes | Ferrari Dino 206S | 6 | ||
48 | P 2.0 | 218 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Gerhard Mitter Schweden Joakim Bonnier | Porsche 906E | 6 | ||
49 | P + 2.0 | 230 | Italien SpA Ferrari SEFAC | Italien Nino Vaccarella Italien Lorenzo Bandini | Ferrari 330 P3 Spyder | 6 | ||
50 | GT 1.3 | 10 | Italien Peloritana | Italien Franco Lisitano Italien Giuseppe Calarese | Alfa Romeo Giulietta Sprint Veloce | 5 | ||
51 | GT 1.3 | 14 | Italien Giuseppe de Gregorio | Italien Giuseppe de Gregorio Italien Libero Marchiolo | Lancia Fulvia HF | 5 | ||
52 | S 1.6 | 124 | Italien Autodelta SpA | Italien Alessandro Federico Italien Romano Martini | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 5 | ||
53 | P 2.0 | 200 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Hans Herrmann Deutschland Dieter Glemser | Porsche 906 | 5 | ||
54 | P 2.0 | 216 | Italien ASA | Italien Spartaco Dini Italien Giuseppe Dalla Torre | ASA 411 | 5 | ||
55 | GT 1.3 | 26 | Italien Scuderia Pegaso | Italien „Goldfinger“ Italien Mario Raimondo | Lancia Fulvia HF | 3 | ||
56 | S 1.3 | 90 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Enzo Buzzetti Italien Giuseppe Virgilio | Abarth 1300 OT | 3 | ||
57 | GT 1.3 | 12 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Sergio Mantia Italien Renzo Lumetta | Lancia Fulvia HF | 2 | ||
58 | S 1.3 | 76 | Frankreich Regie Renault | Finnland Pauli Toivonen Schweden Bengt Jansson | Alpine A110 | 2 | ||
59 | S 1.3 | 96 | Italien Peloritana | Italien B. Gumina Italien Toti Fenga | Alfa Romeo Giulietta SZ | 2 | ||
60 | P 2.0 | 192 | Italien Bardahl Italy | Italien Filippo di Liberto Italien Antonino Ciccia | Osca MT4 1500 | 2 | ||
61 | P + 2.0 | 228 | Italien Nettuno | Italien Luciano Conti Italien Vittorio Venturi | Ferrari 275 GTB/C | 2 | ||
62 | GT 1.3 | 32 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Salvatore Gagliano Italien Cucina | Glas 1304 TS | 1 | ||
63 | S 2.0 | 152 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Schweiz Dieter Spoerry Schweiz André Bungener | Porsche 906 | 1 | ||
64 | S + 2.0 | 162 | Vereinigtes Konigreich Ted Worswick | Vereinigtes Konigreich Ted Worswick Vereinigtes Konigreich Alan Minshaw | Austin-Healey 3000 | 1 | ||
65 | S + 2.0 | 178 | Vereinigte Staaten Ecurie Cinquante Cinq | Vereinigte Staaten Ed Freutel Vereinigte Staaten Tony Settember | Shelby Cobra 427 | 1 | ||
66 | P + 2.0 | 226 | Italien Bizzarrini Prototipi | Schweiz Edgar Berney Italien Antonio Nieri | Bizzarrini GT Strada 5300 | 1 | ||
67 | S 1.3 | 92 | Italien Scuderia Etna | Italien Alfio Gambero Italien Francesco Patané | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 1 | ||
68 | S 2.0 | 142 | Italien Alfonso Merendino | Italien Alfonso Merendino Italien Gaetano Lo Jacono | Porsche 356B Carrera 2 | 1 | ||
69 | S + 2.0 | 170 | Vereinigte Staaten Squadra Bardahl | Vereinigte Staaten Art Swanson Vereinigte Staaten Robert Ennis | Ferrari 250LM | 1 | ||
70 | P 2.0 | 220 | Vereinigtes Konigreich A.F.N. Porsche Cars Great Britain | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy Sudafrika Peter de Klerk | Porsche 906 | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
71 | S 1.3 | 80 | Italien Scuderia Pegaso | Italien Vito Tipa Italien „Seil“ | Abarth-Simca 1300 Bialbero | 1 | ||
72 | P 2.0 | 194 | Vereinigtes Konigreich Coburn Improvements | Vereinigtes Konigreich Harry Martin Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler | Austin-Healey Sebring Sprite Coupé | 2 | ||
73 | GT + 1.6 | T | Vereinigtes Konigreich British Motor Co. | Finnland Timo Mäkinen Vereinigtes Konigreich John Rhodes Vereinigtes Konigreich Andrew Hedges Vereinigtes Konigreich John Handley | MGB | 3 | ||
74 | P 2.0 | T | Deutschland Porsche System Engineering | Italien Vincenzo Arena Italien Antonio Pucci Deutschland Gerhard Mitter Schweden Joakim Bonnier Deutschland Hans Herrmann Deutschland Dieter Glemser | Porsche 904/6 | 4 | ||
75 | P 2.0 | T | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Gerhard Mitter Schweden Joakim Bonnier Deutschland Hans Herrmann Deutschland Dieter Glemser Italien Vincenzo Arena Italien Antonio Pucci | Porsche 906 | 5 | ||
76 | GT 1.6 | 42 | Italien Marco Svedi Italien Vito Sabbia | Alfa Romeo GTA | 6 | |||
77 | GT 1.6 | 44 | Italien Mario de Tommasi | Italien Mario de Tommasi Italien Carlo Ardizzone | Alfa Romeo GTA | 7 |
1 nicht gestartet 2 Unfall im Training 3 Trainingswagen 4 Trainingswagen 5 Trainingswagen 6 Start vom Veranstalter verweigert 7 Start vom Veranstalter verweigert
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
78 | GT 1.3 | 6 | Italien Carlo Facetti | Lancia Fulvia HF | |
79 | GT 1.3 | 8 | Italien Dino Morazzoni Italien Giuliano Facetti | Lancia Fulvia HF | |
80 | GT 1.3 | 16 | Italien Giovanni Rigano Italien Antonio Romano | Lancia Fulvia HF | |
81 | GT 1.3 | 20 | Italien Ansano Cecchini Italien Ansano Cecchini | Lancia Fulvia HF | |
82 | GT 1.3 | 22 | Italien Luigi Foschi | Lancia Fulvia HF | |
83 | GT 1.3 | 28 | Italien Gregorio Garzone Italien Giorgio Benini | Lancia Fulvia HF | |
84 | GT 1.3 | 30 | Italien Ivanhoe Avorio Italien „Terry“ | Lancia Fulvia HF | |
85 | GT 1.6 | 46 | Italien Angelo Bonaccorsi Italien Perseo | Alfa Romeo Giulia | |
86 | GT + 1.6 | 56 | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy Sudafrika Peter de Klerk | Porsche 911 | |
87 | GT + 1.6 | 58 | Italien Rolando Tarenghi | Porsche 911 | |
88 | GT + 1.6 | 62 | Italien Giovanni Pessina Italien Piero Botalla | Porsche 911 | |
89 | S 1.3 | 94 | Frankreich Jean Valabregue Frankreich Michel Moisset | Alpine A110 | |
90 | S 1.6 | 112 | Italien Vittorio Mascari | Alfa Romeo Giulia TZ | |
91 | S 1.6 | 118 | Italien Giuseppe Sirugo Italien „Gordon“ | Alfa Romeo Giulia TZ | |
92 | S + 2.0 | 164 | Italien Antonio Nicodemi | Ferrari 250LM | |
93 | S + 2.0 | 166 | Italien Scuderia St. Ambroeus | Italien Luigi Taramazzo | Ferrari 250LM |
94 | S + 2.0 | 172 | Italien Roberto Dari Italien Fabio Cinesi | Lancia Flaminia Zagato | |
95 | P 2.0 | 198 | Italien Baldassare Taormina Italien Pasquale Tacci | Alfa Romeo | |
96 | P 2.0 | 212 | Italien Guido Garufi Italien Antonio di Salvo | Alfa Romeo |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P + 2.0 | Italien Antonio Nicodemi | Italien Francesco Lessona | Ferrari 250LM | Rang 17 |
P 2.0 | Frankreich Jean Guichet | Italien Giancarlo Baghetti | Ferrari Dino 206S | Rang 2 |
S + 2.0 | Frankreich Guy Ligier | Frankreich Henri Greder | Ford GT40 | Rang 12 |
S 2.0 | Belgien Willy Mairesse | Schweiz Herbert Müller | Porsche 906 | Gesamtsieg |
S 1.6 | Italien Enrico Pinto | Italien Nino Todaro | Alfa Romeo Giulia TZ2 | Rang 4 |
S 1.3 | Frankreich Roger Delageneste | Frankreich José Rosinski | Alpine A110 | Rang 6 |
GT + 1.6 | Finnland Timo Mäkinen | Vereinigtes Konigreich John Rhodes | MGB | Rang 9 |
GT 1.6 | Italien Rolando Tarenghi | Italien Licio Pardi | Porsche 356 SC | Rang 44 |
GT 1.3 | Italien Leo Cella | Italien Achille Marzi | Lancia Fulvia HF | Rang 11 |
Renndaten
- Gemeldet: 96
- Gestartet: 70
- Gewertet: 44
- Rennklassen: 9
- Zuschauer: 300.000
- Wetter am Renntag: Regen ab Mitte des Rennens
- Streckenlänge: 72,000 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 7:16:32,300 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 10
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
- Siegerschnitt: 98,960 km/h
- Pole Position: keine
- Schnellste Rennrunde: Gerhard Mitter – Porsche 906E (#218) – 4:19,000 = 107,152 km/h
- Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1966
Literatur
- Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
Weblinks
- Rennergebnisse
Vorgängerrennen 1000-km-Rennen von Monza 1966 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1966 |