Mattervispa
Mattervispa Matter Vispa | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 182 | |
Lage | Bezirk Visp, Kanton Wallis, Schweiz | |
Flusssystem | Rhone | |
Abfluss über | Vispa → Rhone → Mittelmeer | |
Ursprung | Zusammenfluss von Zmuttbach und Gornera 46° 0′ 40″ N, 7° 44′ 22″ O46.01127.739311624 | |
Quellhöhe | 1624 m ü. M.[1] | |
Mündung | Zusammenfluss in Stalden mit der Saaservispa46.230817.8722723.5Koordinaten: 46° 13′ 51″ N, 7° 52′ 20″ O; CH1903: 633447 / 120022 46° 13′ 51″ N, 7° 52′ 20″ O46.230817.8722723.5 | |
Mündungshöhe | 723,5 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | 900,5 m | |
Sohlgefälle | 30 ‰ | |
Länge | 30 km[1] | |
43 km (mit längstem Quellbach Gornera) | ||
Einzugsgebiet | 487,32 km²[2] | |
Abfluss[2] AEo: 487,32 km² an der Mündung | MQ Mq | 13,96 m³/s 28,6 l/(s km²) |
Linke Nebenflüsse | Schalibach, Bisbach, Tummigbach, Blattbach, Jungbach, Embdbach | |
Rechte Nebenflüsse | Findelbach, Täschbach, Riedbach | |
Durchflossene Stauseen | Ausgleichssee Mattsand | |
Gemeinden | Zermatt, Täsch, Randa, St. Niklaus, Grächen, Embd, Törbel, Stalden | |
Mattervispa |
Die Mattervispa ist der 30 km lange linke Quellfluss der Vispa im Mattertal im Schweizer Kanton Wallis. Sie vereint sich bei Stalden mit der Saaservispa zur Vispa.
Geographie
Der Fluss entsteht durch den Zusammenlauf von Zmuttbach und Gornera oberhalb von Zermatt. Von dort fliesst er durch das Dorf nördlich Richtung Täsch. Hier mündet der Täschbach in die Mattervispa. Weiter verläuft das Gewässer nach Randa und St. Niklaus, bei letztgenanntem Ort kommt der Jungbach hinzu. Bei Stalden vereint sich die Mattervispa mit der Saaservispa und bildet die Vispa.
Unterhalb von Randa wurde der Fluss 1991 durch den Bergsturz von Randa verschüttet. Seitdem fließt der Fluss um den noch heute deutlich zu sehenden Geröllkegel herum.
Bilder
- Die Mattervispa in Zermatt.
- Mattervispa zwischen Zermatt und Täsch (im Hintergrund).
- Die Mattervispa unterhalb von Randa mit dem Bergsturz von 1991
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ a b Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/api3.geo.admin.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)