Kurt Masur

Kurt Masur am Pult der Dresdner Philharmonie (Dezember 2012)

Kurt Masur (* 18. Juli 1927 in Brieg/Niederschlesien, heute Brzeg, Polen; † 19. Dezember 2015 in Greenwich, Connecticut) war ein deutscher Dirigent. Er war von 1958 bis 1960 Musikalischer Oberleiter der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, 1960 bis 1964 Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, von 1967 bis 1972 Chefdirigent der Dresdner Philharmonie, von 1970 bis 1996 Gewandhauskapellmeister in Leipzig, von 1991 bis 2002 Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker, von 2000 bis 2007 Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra und von 2002 bis 2008 Musikdirektor des Orchestre National de France. Neben seinem musikalischen Wirken ist er auch für sein politisches Engagement insbesondere während der Friedlichen Revolution in Leipzig – als einer der Sechs von Leipzig am 9. Oktober 1989 – bekannt.

Leben

Kurt Masur mit seiner Frau Tomoko Masur, Sohn Ken-David und Tochter Carolin (1981)

Kurt Masur war der Sohn des Elektroingenieurs Kurt Masur, der ein Elektrofachgeschäft betrieb, und seiner Frau Emmy, geb. Bartholomäus.[1] Kurt Masur absolvierte eine Ausbildung zum Elektriker; zeitweise arbeitete er in der Firma seines Vaters. Er sagte von sich selbst, er habe viel Freude an praktischer Arbeit.[2]

Der Klavierunterricht seiner älteren Schwester weckte bei ihm das Interesse am Klavierspiel. Mit 10 Jahren bekam er Klavierunterricht von der zweiten Organistin der Brieger Kirche, und er begann Orgel zu spielen. Ab 1942 war er zwei Jahre Schüler an der Landesmusikschule Breslau in den Fächern Klavier und Violoncello. Mit 16 Jahren bekam er die ärztliche Diagnose, dass der kleine Finger seiner rechten Hand nicht mehr streckbar sei, was eine Karriere als Pianist ausschloss. So reifte der Entschluss, stattdessen zu dirigieren. 1944/45 wurde er zum Kriegsdienst bei den Fallschirmjägern eingezogen.

Nach seiner Rückkehr studierte er von 1946 bis 1948 an der Leipziger Hochschule für Musik – Mendelssohn-Akademie Klavier bei Sigfrid Grundeis, Fritz Weitzmann und Franz Langer, Komposition und Orchesterleitung bei Heinz Bongartz und Kurt Soldan, brach das Studium jedoch ab. Später bezeichnete er sich deswegen als „Amateur“.[3]

Masur war bis 1966 in erster Ehe mit Brigitte Stütze verheiratet. Sie hatten sich schon in Schlesien kennengelernt[4] und bekamen zusammen zwei Söhne und eine Tochter. 1966 wurde Tochter Carolin geboren, deren Mutter, die Tänzerin Irmgard Elsa Kaul (* 1938), er 1971 heiratete.[5] Diese starb 1972 bei einem Autounfall, bei dem Masur am Steuer saß und bei dem noch zwei weitere Menschen starben. Die genauen Umstände des Unfalls blieben ungeklärt; es gab unterschiedliche Versionen des Geschehens.[6] In dritter Ehe war er seit 1975 mit der japanischen Bratschistin und Sopranistin Tomoko Sakurai verheiratet.[7] Aus dieser Ehe stammt der Sohn Ken-David (* 1977), der Dirigent ist.[8] Insgesamt hat Masur fünf Kinder.

Am 10. Oktober 2012 wurde öffentlich bekannt gegeben, dass Kurt Masur bereits seit einigen Jahren an der Parkinson-Krankheit leide.[9]

Nach mehreren Stürzen (April 2012[10] und Februar 2013[11]) trat Masur nur noch selten auf; zuletzt dirigierte er im Rollstuhl sitzend.[12][13] Am 19. Dezember 2015 starb Kurt Masur im Alter von 88 Jahren in Greenwich (Connecticut, USA) im Krankenhaus.[14][15] Nach einem öffentlichen Trauergottesdienst mit dem Thomanerchor und 28 Musikern des Gewandhausorchesters unter Leitung von Gotthold Schwarz in der Leipziger Thomaskirche wurde Masurs Urne am 14. Januar 2016 im engsten Familienkreis in der Abteilung II des Leipziger Südfriedhofs beigesetzt.[16][17] Am 16. April 2016 fand ein Gedenkkonzert im Gewandhaus statt.[18]

Wirken

Kurt Masur prägte als Gewandhauskapellmeister fast dreißig Jahre das Leipziger Musikleben. Nach seinem Studium war er von 1948 bis 1951 Solorepetitor und Kapellmeister am Landestheater Halle in Halle (Saale). Nach der Tätigkeit als Erster Kapellmeister an den Städtischen Bühnen Erfurt (1951–1953) und den Städtischen Theatern Leipzig (1953–1955) wurde er 1955 Dirigent der Dresdner Philharmonie. Von 1958 bis 1960 war er Musikalischer Oberleiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und von 1960 bis 1964 an der Komischen Oper Berlin. Er gastierte 1964 bis 1967 in verschiedenen europäischen Ländern und in Brasilien; von 1967 bis 1972 leitete er die Dresdner Philharmoniker als Chefdirigent.

Von 1970 bis 1996 war Masur Gewandhauskapellmeister in Leipzig; er gab mit dem Gewandhausorchester über 900 Tournee-Konzerte. In dieser Funktion setzte er den Neubau des neuen (dritten) Gewandhauses für das Orchester durch (Eröffnung 1981), das seit der Zerstörung im Krieg 1943 ohne eigene Spielstätte war. Von 1976 bis 1980 war er erster Gastdirigent beim Dallas Symphony Orchestra. Von 1991 bis 2002 wirkte er zudem als Musikdirektor der New Yorker Philharmoniker. Von 2000 bis 2007 war er Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra. Von 2002 bis 2008 oblag ihm auch die musikalische Leitung des Orchestre National de France in Paris. 2006 leitete er das Neujahrskonzert von Venedig. Seit 1997 war Kurt Masur Ehrendirigent des Gewandhausorchesters. Zudem war er seit 1992 Ehrengastdirigent beim Israel Philharmonic Orchestra sowie seit 1994 Ehrendirigent der Dresdner Philharmonie.

Am 9. Oktober 1989, dem Tag der Leipziger Montagsdemonstrationen, gehörte Masur zu den sechs prominenten Leipzigern (neben den Sekretären der SED-Bezirksleitung Kurt Meyer, Jochen Pommert und Roland Wötzel, dem Kabarettisten Bernd-Lutz Lange und dem Theologen und Stasi-Mitarbeiter Peter Zimmermann), die den Aufruf Keine Gewalt! verfassten (Wortlaut[19]). Dieser Aufruf wurde während der Demonstration mehrfach über die Lautsprecher des Leipziger Stadtfunks verbreitet und trug maßgeblich zu deren friedlichem Verlauf bei. Am 27. Dezember 1989 wurde Masur erster Ehrenbürger der Stadt Leipzig nach dem Mauerfall. 2014 erhielt Masur für sein Engagement bei der Friedlichen Revolution die Goldene Henne in der Kategorie „Politik“.

1991 wurde unter Masurs Vorsitz die Internationale Mendelssohn-Stiftung e. V. für den Erhalt und die Wiederherstellung des Leipziger Mendelssohn-Hauses gegründet, in der er sich bis zuletzt engagierte. 2007 wurde ihm der Internationale Mendelssohn-Preis zu Leipzig verliehen, und er war Präsident der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung. Überdies war er Mitglied des Kuratoriums des forum thomanum Leipzig e. V.[20]

Von 2004 bis 2013 leitete Kurt Masur als Vorstandsvorsitzender das Beethoven-Haus Bonn. Hier führte er 2006 die jährlichen Meisterkurse für Nachwuchskünstler ein.

Schon früh wurden Masur Ehrungen zuteil: Die DDR zeichnete ihn mit dem Leipziger Kunstpreis und dreimal mit dem Nationalpreis (1969/1970/1982) aus. Im Jahr 1975 wurde er zum Professor an der Leipziger Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ ernannt. Im Jahr 1984 wurde ihm der Ehrendoktorgrad der Universität Leipzig verliehen. Am 26. Januar 1990 gehörte Masur zu den Gründern der Kulturstiftung Leipzig und wurde zu deren erstem Präsidenten (bis 1995) gewählt. 1994 wurde er Vorstandsmitglied der Deutschen Nationalstiftung. Masur war Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste Berlin. 2003 wurde er zum Ehrenmitglied des „Vereins Beethoven-Haus“ ernannt.[21]

Das Ehrengrab für Kurt Masur in Leipzig (November 2017)

Masurs Erbe wird vom Internationalen Kurt-Masur-Institut in Leipzig verwaltet.[22] Zu seinem Gedenken wurde am 1. Juli 2017 die bisherige 3. Grundschule in der Scharnhorststraße in der Leipziger Südvorstadt in Kurt-Masur-Schule umbenannt.[23] Am 8. September 2017 erhielt der zuvor unbenannte Platz zwischen dem Leipziger Gewandhaus, dem City-Hochhaus und der Moritzbastei den Namen Kurt-Masur-Platz.[24] Seine Familie errichtete ihm im November 2017 ein Grabmal auf einer Ehrengrabstelle der Stadt Leipzig. Die Gestaltung des Grabmals mit einer Büste in der Mitte stammt von Markus Gläser. Die Büste zeigt Masur in der für ihn typischen Handhaltung beim Dirigieren.

Diskografie

Gesamtwerk, Überblick

Masurs Arbeit umfasste ein reiches Repertoire;[25][26] zu seinen bekanntesten Aufnahmen zählen die Werke von Bruckner, Dvořák, Liszt, Mendelssohn, Prokofjew und Tschaikowski sowie die neun Sinfonien von Beethoven. Letztere spielte er mit dem Gewandhausorchester mehrfach ein. Von Masur gibt es zudem Aufnahmen von Bach, Brahms, Britten, Bruch, Cerha, Debussy, Mahler, Schostakowitsch, Schubert, Schumann und Sibelius; aber auch von Gershwin, dessen Werke er 1975 auf Schallplatte veröffentlichte.

Zusammen mit Annerose Schmidt spielte er sämtliche Klavierkonzerte von Mozart ein; gemeinsam mit Emil Gilels und dem Staatlichen Sinfonieorchester der UdSSR die Klavierkonzerte Beethovens. Sowohl mit Yehudi Menuhin als auch mit Anne-Sophie Mutter nahm er das Violinkonzert von Brahms auf und begleitete Mutter auch bei Werken von Beethoven und Mendelssohn. Masur konzertierte ebenso mit Cyprien Katsaris, Hélène Grimaud und Helen Huang.

Mussorgskis Bilder einer Ausstellung nahm er mehrfach in der weniger bekannten Orchestrierung von Sergei Gortschakow auf.

Unter der Leitung von Masur wurden auch die Opern Fidelio (Beethoven), Ariadne auf Naxos (Strauss) und Genoveva von Robert Schumann aufgenommen. Für den Deutschen Fernsehfunk wurde außerdem Walter Felsensteins Inszenierung von Giuseppe Verdis Othello aufgezeichnet, bei der Masur die musikalische Leitung innehatte.

Die zahlreichen Einspielungen Masurs wurden hauptsächlich von Eterna und Philips (Aufnahmen mit dem Gewandhausorchester), aber auch von Teldec (Aufnahmen mit dem Gewandhausorchester und mit den New Yorker Philharmonikern) veröffentlicht; die meisten der Aufnahmen sind auf CD erhältlich. Aufnahmen mit dem Orchestre National de France erschienen bei Naïve Records.

Ausgewählte Aufnahmen

  • Bach: Violinkonzerte – Karl Suske, Giorgio Kröhner; Gewandhausorchester, 1979.
  • Bach: Matthäuspassion – Edith Wiens, Carolyn Watkinson, Peter Schreier; New Yorker Philharmoniker, 1993.
  • Beethoven: Sinfonien Nr. 1–9 – Anna Tomowa-Sintow, Annelies Burmeister, Peter Schreier, Theo Adam; Gewandhausorchester, 1975.
  • Beethoven: Sinfonien Nr. 1–9 – Sylvia McNair, Jard van Nes, Uwe Heilmann, Bernd Weikl; Gewandhausorchester, 1990–1993.
  • Beethoven: Sinfonien Nr. 1; 3–9 – Birgit Remmert, Pavol Breslik, Hanno Mueller-Brachmann; Dresdner Philharmonie, 2012.[27]
  • Beethoven: Sinfonien Nr. 1 u. 4 sowie 3 u. 5 – London Philharmonic Orchestra, 2016, 2019.
  • Beethoven: Sinfonien Nr. 2 u. 6 – Orchestre National de France, 2002.
  • Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 – Edda Moser, Rosemarie Lang, Peter Schreier, Theo Adam; Gewandhausorchester, 1981. (Eröffnungskonzert: Neues Gewandhaus Leipzig)
  • Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 – Věnceslava Hrubá-Freiberger, Cornelia Wulkopf, Peter Schreier, Bernd Weikl; Gewandhausorchester, 1990. (Festveranstaltung aus dem Schauspielhaus Berlin am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit, letztes Konzert in der DDR)
  • Beethoven: Klavierkonzerte 1–5 – Emil Gilels; Staatliches Sinfonieorchester der UdSSR, 1976
  • Beethoven: Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 – Christian Zacharias, Ulf Hoelscher, Heinrich Schiff; Gewandhausorchester, 1985.
  • Beethoven: Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 – Beaux Arts Trio; Gewandhausorchester, 1992.
  • Beethoven: Tripelkonzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 – Anne-Sophie Mutter, André Previn, Lynn Harrell; London Philharmonic Orchestra, 2008.
  • Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 – Anne-Sophie Mutter; New Yorker Philharmoniker, 2002.
  • Beethoven: Fidelio – Jeannine Altmeyer, Carola Nossek, Theo Adam, Siegfried Jerusalem, Peter Meven, Siegmund Nimsgern, Rüdiger Wohlers; Gewandhausorchester, 1981.
  • Brahms: Serenaden Nr. 1 und 2 – Gewandhausorchester, 1980.
  • Brahms: Sinfonien Nr. 1–4 – Gewandhausorchester, 1975–1977.
  • Brahms: Sinfonien Nr. 1–4 – New Yorker Philharmoniker, 1992–1996.
  • Brahms: Die Ungarischen Tänze Nr. 1–21 – Gewandhausorchester Leipzig, 1981.
  • Brahms: Ein deutsches RequiemSylvia McNair, Håkan Hagegård, The Westminster Symphonic Choir; New Yorker Philharmoniker, 1995.
  • Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 – Elisabeth Leonskaja; Gewandhausorchester 1994.
  • Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 – Yehudi Menuhin; Gewandhausorchester, 1982.
  • Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 – Anne-Sophie Mutter; New Yorker Philharmoniker, 1997.
  • Britten: War Requiem – Carol Vaness, Jerry Hadley, Thomas Hampson, American Boychoir, Westminster Symphonic Choir; New Yorker Philharmoniker, 1998.
  • Britten: War Requiem – Christine Brewer, Anthony Dean Griffey, Gerald Finley, Chor des London Philharmonic Orchestra; London Philharmonic Orchestra, 2006.
  • Britten: War Requiem – Edith Wiens, Nigel Robson, Håkan Hagegård, Prager Philharmonischer Chor; Israel Philharmonic Orchestra, 2011.
  • Bruch: Sinfonien Nr. 1–3 – Gewandhausorchester, 1984/88.
  • Bruckner: Sinfonien Nr. 1–9 – Gewandhausorchester, 1974–1978.
  • Bruckner: Sinfonien Nr. 4 u. 7 – New Yorker Philharmoniker, 1991/94.
  • Dukas: Der Zauberlehrling – New Yorker Philharmoniker 1992 und Gewandhausorchester 2007.
  • Dvořák: Sinfonien Nr. 8 u. 9 – New Yorker Philharmoniker, 1994/92.
  • Gershwin: Rhapsody in Blue, Porgy and Bess-Suite, Ein Amerikaner in Paris, Cuban Overture – Siegfried Stöckigt; Gewandhausorchester, 1975–1977.
  • Janáček: Glagolská mše (Glagolitische Messe) – Zdena Kloubova, Karen Cargill, Pavol Breslik, Gustav Belacek, David Goode, Prager Philharmonischer Chor; London Philharmonic Orchestra, 2004.
  • Liszt: Weimarer Sinfonische Dichtungen – Gerhard Bosse, Jürnjacob Timm, Karl Suske; Gewandhausorchester, 1981.
  • Liszt: Eine Faust-Sinfonie in drei Charakterbildern – Gewandhausorchester, 1981.
  • Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 und 2 – Michel Béroff; Gewandhausorchester, 1980.
  • Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur – New Yorker Philharmoniker, 1993.
  • Mendelssohn: Die Jugendsinfonien Nr. 1–12 (Streichersinfonien) – Gewandhausorchester 1972.
  • Mendelssohn: Sinfonien Nr. 1–5 – Gewandhausorchester; 1972 und 1994.
  • Mendelssohn: Die erste Walpurgisnacht, op. 60 – Annelies Burmeister, Eberhard Büchner, Siegfried Lorenz, Siegfried Vogel; Rundfunkchor Leipzig, Gewandhausorchester Leipzig, 1974
  • Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 und Nr. 2 d-Moll op. 40 – Cyprien Katsaris; Gewandhausorchester, 1988.
  • Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 – Yuja Wang; Verbier Festival Orchester, 2009.
  • Mendelssohn: Klaviersextett D-Dur op. 110 – Kirill Troussov, David Aaron Carpenter, Maxim Rysanov, Sol Gabetta, Leigh Mesh; Verbier Festival Orchester, 2009.
  • Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64 – Thomas Zehetmair; Gewandhausorchester, 1985.
  • Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64 – Anne-Sophie Mutter; Gewandhausorchester, 2008.
  • Mendelssohn: Elias – Alastair Miles, Helen Donath, Jard van Nes; MDR-Rundfunkchor Leipzig, Gewandhausorchester, 1993.
  • Mendelssohn: Paulus – Gundula Janowitz, Rosemarie Lang, Hans Peter Blochwitz, Theo Adam, Gothart Stier, Hermann Christian Polster; MDR-Rundfunkchor Leipzig, Gewandhaus-Kinderchor, Gewandhausorchester, 1986.
  • Mozart: Sämtliche Klavierkonzerte – Annerose Schmidt; Gewandhausorchester, 1974–1976.
  • Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung: Sergej Gortschakow) – London Philharmonic Orchestra 1990 und Gewandhausorchester 1993.
  • Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 – Dresdner Philharmonie, 1969.
  • Prokofiew: Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100 – New Yorker Philharmoniker, 1997.
  • Prokofjew: Klavierkonzerte Nr. 1–5 – Michel Béroff; Gewandhausorchester, 1974.
  • Prokofjew: Romeo und Julia – Gewandhausorchester 1987 und New Yorker Philharmoniker 1997.
  • Prokofjew: Alexander Newski – Gewandhausorchester, 1991.
  • Schostakowitsch: Sinfonien Nr. 7 u. 13 – New Yorker Philharmoniker, 1994.
  • Schostakowitsch: Sinfonien Nr. 1, 5 u. 7 – London Philharmonic Orchestra, 2001, 2000, 2018.
  • Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 – Orchestre National de France, 2006.
  • Schubert: Sinfonien Nr. 3, 8 u. 9 – New Yorker Philharmoniker, 1998, 1991.
  • Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll – London Philharmonic Orchestra, 2004.
  • Schubert: Rosamunde – Elly Ameling; Rundfunkchor Leipzig, Gewandhausorchester, 1983.
  • Schumann: Sinfonien Nr. 1–4 – Gewandhausorchester, 1973.
  • Schumann: Sinfonien Nr. 1–4 – London Philharmonic Orchestra, 1991.
  • Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54, Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92, Konzert-Allegro mit Introduktion d-Moll op. 134 – Peter Rösel; Gewandhausorchester Leipzig, 1981
  • Schumann: Genoveva – Siegfried Lorenz, Dietrich Fischer-Dieskau, Edda Moser, Peter Schreier, Gisela Schröter, Rundfunkchor Berlin; Gewandhausorchester, 1978.
  • Strauss: Eine Alpensinfonie – Gewandhausorchester, 1996.
  • Strauss: Vier letzte LiederJessye Norman; Gewandhausorchester, 1982.
  • Strauss: Vier letzte Lieder – Deborah Voigt; New Yorker Philharmoniker, 1999.
  • Strauss: Ariadne auf Naxos – Jessye Norman, Julia Varady, Edita Gruberová, Paul Frey, Olaf Bär, Dietrich Fischer-Dieskau; Gewandhausorchester, 1988.
  • Tschaikowski: Sinfonien Nr. 1–6 – Gewandhausorchester, 1987.
  • Tschaikowski: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 – Orchestre National de France, 2002.
  • Weill: Die sieben Todsünden, Angelina Réaux; New Yorker Philharmoniker, 1994.

Auszeichnungen

Internationales Kurt-Masur-Institut

Seit November 2017 ist im Leipziger Mendelssohn-Haus das Internationale Kurt-Masur-Institut ansässig.[34]

Ehrungen

  • Anlässlich seines 91. Geburtstags wurde er im Jahr 2018 von der Suchmaschine Google mit einem Doodle auf der Startseite geehrt.[35]

Literatur

  • Johannes Forner: Kurt Masur – Zeiten und Klänge. Biografie. Propyläen, Berlin / München 2002, ISBN 3-549-07153-1.
  • Dieter Härtwig: Masur, Kurt. In: Friedrich Blume (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG). Band 16, Bärenreiter, Kassel 1976, S. 49716 f.
  • Dieter Härtwig: Kurt Masur (= Für Sie porträtiert). Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1976, OCLC 2817813.
  • Dieter Härtwig: Kurt Masur. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1979, S. 231 ff.
  • Bernd-Lutz Lange, Sascha Lange: David gegen Goliath – Erinnerungen an die Friedliche Revolution. Aufbau-Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-351-03787-1 (221 S.). 
  • Christiane Niklew: Masur, Kurt. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Ulla Schäfer (Hrsg.): „Mut und Zuversicht gegeben …“ Briefe an Kurt Masur, 9. Oktober 1989 bis 18. März 1990. Ullstein, Frankfurt am Main / Berlin 1990, ISBN 3-550-07412-3.
  • Jonathan L. Yaeger: The Leipzig Gewandhaus Orchestra in East Germany, 1970–1990, Bloomington, IN 2013, OCLC 892728780 (Dissertation Indiana University Bloomington 2013, 339 Seiten, (englisch)).
  • Karl Zumpe (Hrsg.): Kurt Masur. Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Ullstein, Frankfurt am Main / Berlin 1990, ISBN 3-550-06590-6.

Filme

  • Deutschland deine Künstler. Kurt Masur. Deutschland/ARD 2009, 45 min. Buch und Regie: Reinhold Jaretzky. Produktion: Zauberbergfilm Berlin[36]

Hörfunk (Auswahl)

Weblinks

Commons: Kurt Masur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Johannes Forner: Kurt Masur. Zeiten und Klänge. Biographe, Berlin/München 2002, S. 17–21, 400.
  2. Arte-Interview mit Kurt Masur vom 8. Oktober 2004
  3. Johannes Forner: Kurt Masur – Zeiten und Klänge. Biografie. Propyläen, Berlin / München 2002, S. 50.
  4. Predigt im Trauergottesdienst für Prof. Kurt Masur am 14. Januar 2016. In: Predigten 2016. Thomaskirche Leipzig, 14. Januar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juli 2018; abgerufen am 10. Januar 2020. 
  5. Wie schwer ist es, die Tochter von Masur zu sein? In: B.Z., 31. August 2003. Abgerufen am 19. Dezember 2015 
  6. Der Maestro und das Taktgefühl. Der Leipziger Gewandhauskapellmeister Kurt Masur wird Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker. In: Der Spiegel. Nr. 37, 1991, S. 218–224 (online – 9. September 1991). 
  7. Jan Brachmann: Ich bin radikaler geworden. In: Berliner Zeitung. 11. Oktober 2003, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2014; abgerufen am 10. Januar 2020. 
  8. Homepage von David Masur
  9. Dirigent Kurt Masur an Parkinson erkrankt In: Welt Online, 10. Oktober 2015. Abgerufen am 19. Dezember 2015 
  10. Dirigent Masur bei Konzert gestürzt In: Welt Online, 27. April 2012. Abgerufen am 19. Dezember 2015 
  11. Kurt Masur hat sich die Hüfte gebrochen In: Welt Online, 27. Februar 2013. Abgerufen am 19. Dezember 2015 
  12. Kurt Masur leitet Mendelssohn-Abend in Berlin – Glaube, Liebe, Harmonie In: tagesspiegel.de, 19. Juni 2014. Abgerufen am 19. Dezember 2015 
  13. Es gibt für mich nur eins: Weitermachen In: Welt Online, 7. Juli 2014. Abgerufen am 19. Dezember 2015 
  14. Margalit Fox: Kurt Masur Dies at 88; Conductor Transformed New York Philharmonic in: The New York Times, 19. Dezember 2015 (englisch)
  15. Dirigenten-Legende Kurt Masur ist tot In: Welt Online, 19. Dezember 2015 
  16. Matthias Roth: Abschied von Kurt Masur in der Thomaskirche. In: Leipziger Volkszeitung, 6. Januar 2016, S. 9.
  17. knerger.de: Das Grab von Kurt Masur
  18. Vermächtnis Masurs fließt in neues Institut In: Leipziger Amtsblatt. 23. Januar 2016, S. 1.
  19. Dirigent Kurt Masur „von der Entwicklung in unserer Stadt betroffen“. In: Deutschlandfunk. 9. Oktober 2014, abgerufen am 4. Februar 2024. 
  20. Christian Wolff: forum thomanum – ein Bildungscampus für die Musikstadt Leipzig, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 402.
  21. Beethoven-Haus Bonn Internetpräsenz. Abgerufen am 21. Dezember 2015
  22. Internationales Kurt-Masur-Institut. Abgerufen am 30. Dezember 2018 (deutsch). 
  23. Kurt-Masur-Schule – frühere 3. Grundschule feiert neuen Namen. In: LVZ 1. Juni 2017. Abgerufen am 3. Juni 2017. 
  24. LVZ-Online: Kurt-Masur-Platz wird am Freitag in Leipzig eingeweiht. Abgerufen am 6. September 2017. 
  25. Johannes Forner: Kurt Masur – Zeiten und Klänge. Biografie. Propyläen, Berlin / München 2002, S. 375–385.
  26. Discography (Memento des Originals vom 23. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kurtmasur.com auf kurtmasur.com
  27. Masur dirigiert Beethoven: Sinfonie Nr. 9 auf: dw.com 2015
  28. Kurt Masur wird Ehrenmitglied des Vereins Beethoven-Haus. Archiviert vom Original am 11. Oktober 2018; abgerufen am 11. Oktober 2018. 
  29. Zasłużeni dla Wrocławia auf wroclaw.pl (polnisch)
  30. Der Rabbi und der Dirigent. Kurt Masur erhält die Leo-Baeck-Medaille. In: Jüdische Allgemeine, 22. Juli 2010; abgerufen am 19. September 2010
  31. Kurt Masur wird mit dem ECHO Klassik 2010 für sein Lebenswerk geehrt. In: Neue Musikzeitung, 1. Oktober 2010, abgerufen am 22. November 2011
  32. Saarbrücker Zeitung, 17. Dezember 2010, S. B4
  33. Kurt Masur erhält Kulturpreis der Freimaurer. In: Die Welt, 30. März 2012; abgerufen am 27. Januar 2016.
  34. Internationales Kurt-Masur-Institut eröffnet im November in Leipzig mit Anne-Sophie Mutter. In: Website des Internationalen Kurt-Masur-Instituts. Abgerufen am 5. November 2017. 
  35. Kurt Masur: Klassisches Google-Doodle zum 91. Geburtstag des deutschen Dirigenten. In: GoogleWatchBlog. 18. Juli 2018 (googlewatchblog.de [abgerufen am 18. Juli 2018]). 
  36. online bei youtube

Thomas Beecham (1932–1939) | Eduard van Beinum (1948–1950) | Adrian Boult (1950–1957) | William Steinberg (1958–1960) | John Pritchard (1962–1966) | Bernard Haitink (1967–1979) | Georg Solti (1979–1983) | Klaus Tennstedt (1983–1987) | Franz Welser-Möst (1990–1996) | Kurt Masur (2000–2007) | Wladimir Jurowski (seit 2007)

Musikdirektoren der New Yorker Philharmoniker

Ureli Corelli Hill (1842–1847) | Theodore Eisfeld (1848–1855) | Carl Bergmann (1855–1876) | Leopold Damrosch (1876–1877) | Theodore Thomas (1877–1891) | Anton Seidl (1891–1898) | Emil Paur (1898–1902) | Walter Damrosch (1902–1903) | Wassili Iljitsch Safonow (1906–1909) | Gustav Mahler (1909–1911) | Josef Stránský (1911–1923) | Ignatz Waghalter (1924–1925) | Willem Mengelberg (1924–1928) | Arturo Toscanini (1928–1936) | John Barbirolli (1936–1941) | Artur Rodziński (1943–1947) | Bruno Walter (1947–1949) | Leopold Stokowski (1949–1950) | Dimitri Mitropoulos (1950–1958) | Leonard Bernstein (1958–1969) | George Szell (1969–1970) | Pierre Boulez (1971–1977) | Zubin Mehta (1978–1991) | Kurt Masur (1991–2002) | Lorin Maazel (2002–2008) | Alan Gilbert (2009–2017) | Jaap van Zweden (seit 2018)

Kapellmeister des Gewandhausorchesters

Johann Adam Hiller (1781–1785) | Johann Gottfried Schicht (1785–1810) | Johann Philipp Christian Schulz (1810–1827) | August Pohlenz (1827–1835) | Felix Mendelssohn Bartholdy (1835–1847) | Ferdinand David (1841–1842) | Ferdinand Hiller (1843–1844) | Niels Wilhelm Gade (1844–1848) | Julius Rietz (1848–1860) | Ferdinand David (1852–1854) | Carl Reinecke (1860–1895) | Arthur Nikisch (1895–1922) | Wilhelm Furtwängler (1922–1928) | Bruno Walter (1929–1933) | Hermann Abendroth (1934–1945) | Herbert Albert (1946–1948) | Franz Konwitschny (1949–1962) | Václav Neumann (1964–1968) | Kurt Masur (1970–1996) | Herbert Blomstedt (1998–2005) | Riccardo Chailly (2005–2016) | Andris Nelsons (seit 2018)

Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie

Hermann Mannsfeldt (1870–1885) | Michael Zimmermann (1885–1886) | Ernst Stahl (1886–1890) | August Trenkler (1890–1903) | Willy Olsen (1903–1915) | Edwin Lindner (1915–1923) | Joseph Gustav Mraczek (1923–1924) | Eduard Mörike (1924–1929) | Paul Scheinpflug (1929–1932) | Werner Ladwig (1932–1934) | Paul van Kempen (1934–1942) | Carl Schuricht (1944, Amt nicht mehr angetreten) | Gerhart Wiesenhütter (1945–1946) | Heinz Bongartz (1947–1963) | Horst Förster (1964–1966) | Kurt Masur (1967–1972) | Günther Herbig (1972–1977) | Herbert Kegel (1977–1985) | Jörg-Peter Weigle (1986–1994) | Michel Plasson (1994–2001) | Marek Janowski (2001–2003) | Rafael Frühbeck de Burgos (2004–2011) | Michael Sanderling (2011–2019) | Marek Janowski (2019–2023)

Generalmusikdirektoren der Komischen Oper Berlin

Kurt Masur (1960–1964) | Géza Oberfrank (1973–1976) | Rolf Reuter (1981–1993) | Yakov Kreizberg (1994–2001) | Kirill Petrenko (2002–2007) | Carl St. Clair (2008–2010) | Patrick Lange (2010–2012) | Henrik Nánási (2012–2018) | Ainārs Rubiķis (seit 2018)

Träger der Leo-Baeck-Medaille

Axel Springer (1978) | Fred W. Lessing (1980) | Fred Grubel (1995) | Ernst Cramer (1996) | Helmut Sonnenfeldt (1997) | George L. Mosse (1998) | W. Michael Blumenthal (1999) | Edgar Bronfman (2000) | Johannes Rau (2001) | Ruth Westheimer (2002) | Daniel Libeskind (2003) | Fritz Stern (2004) | Otto Schily (2005) | James Wolfensohn (2006) | Mathias Döpfner (2007) | Wolfgang Ischinger (2008) | Joschka Fischer (2009) | Kurt Masur (2010) | Angela Merkel (2010) | Anselm Kiefer (2011) | Margarethe von Trotta (2012) | Stuart E. Eizenstat (2013) | Joachim Gauck (2014) | Ismar Schorsch (2015) | Robert M. Morgenthau (2016) | Max Warburg (2017) | Huberta von Voss-Wittig und Peter Wittig (2018) | Martha Minow (2019) | Frank-Walter Steinmeier (2021) | Amy Gutmann (2022)

Georg Eismann, Hans Storck, Annerose Schmidt (1964) | Karl Laux, Lore Fischer (1965) | Daniel Shitomirski, Dieter Zechlin (1966) | Olivier Alain, Orchester der Bühnen der Stadt Zwickau (1967) | Swjatoslaw Richter (1968) | Peter Schreier, Herbert Schulze (1969) | Dmitri Baschkirow, Martin Schoppe (1970) | Günther Leib, Tatjana Nikolajewa (1971) | Ekkehard Otto, Marija Maksakowa (1972) | Emil Gilels, Elisabeth Breul (1973) | Amadeus Webersinke, Nelly Akopian (1974) | Sara Doluchanowa, Hélène Boschi (1975) | Sigrid Kehl, Elisso Wirsaladse (1976) | Rudolf Kehrer, Herbert Kaliga (1977) | Gertraud Geißler, Hans Joachim Köhler (1978) | Hanne-Lore Kuhse, František Rauch (1979) | Theo Adam, Miklós Forrai (1980) | Kurt Masur, Halina Czerny-Stefańska (1981) | Mitsuko Shirai, Peter Rösel (1982) | Rudolf Fischer, Eva Fleischer (1983) | Gustáv Papp, Dezső Ránki (1984) | Pawel Lisizian, Jacob Lateiner (1985) | Jörg Demus, Gerd Nauhaus (1986) | Dietrich Fischer-Dieskau (1987) | Albrecht Hofmann (1988) | Pawel Jegorow, Bernard Ringeissen (1989) | Hartmut Höll, Günther Müller (1990) | Joan Chissell (1991) | Abegg Trio, Gisela Schäfer (1992) | Jozef de Beenhouwer (1993) | Wolfgang Sawallisch (1994) | Hansheinz Schneeberger, Dieter-Gerhardt Worm (1995) | Nancy B. Reich, Bernhard R. Appel (1996) | Nikolaus Harnoncourt (1997) | Linda Correll Roesner, Olaf Bär (1998) | Altenberg Trio, Ernst Burger (1999) | Olga Lossewa, Steven Isserlis (2000) | John Eliot Gardiner (2001) | Alfred Brendel (2002) | Joachim Draheim, Juliane Banse (2003) | Daniel Barenboim (2005) | Margit L. McCorkle, Anton Kuerti (2007) | Reinhard Kapp, Michael Struck (2009) | András Schiff (2011) | Jon W. Finson, Ulf Wallin (2013) | Robert-Schumann-Forschungsstelle (2015) | Heinz Holliger (2017) | Ragna Schirmer, Janina Klassen (2019) | Thomas Synofzik (2021) | Christian Gerhaher/Gerold Huber, Florian Uhlig (2023)

Bernd-Lutz Lange | Kurt Masur | Kurt Meyer | Jochen Pommert | Roland Wötzel | Peter Zimmermann

Normdaten (Person): GND: 118578766 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82101516 | NDL: 01190595 | VIAF: 226810696 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Masur, Kurt
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent
GEBURTSDATUM 18. Juli 1927
GEBURTSORT Brieg, Niederschlesien
STERBEDATUM 19. Dezember 2015
STERBEORT Greenwich (Connecticut), Vereinigte Staaten