Klaus Schaper

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum gleichnamigen Opfer an der damaligen DDR-Grenze siehe Klaus Schaper (Grenzopfer)

Klaus Schaper (* 1947 in Gelsenkirchen) war bis 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.

Klaus Schaper lehrte Sozialpolitik und Sozialökonomik an der Ruhr-Universität. Seine fachwissenschaftlichen Publikationen haben sich als Standardlehrwerke etabliert. Er gilt im Bereich der Sozialökonomik als Verfechter des (Post-)Keynesianismus und als scharfer Kritiker des gegenwärtigen neoliberalen Mainstreams. Er steht der Lehre des US-amerikanischen Nobelpreisträgers Paul Krugman nahe.

Schriften

  • Mit Lothar F. Neumann: Die Sozialordnung der Bundesrepublik Deutschland. Campus Verlag, 5. Neuauflage 2008, ISBN 978-3-593-38606-5
  • Makroökonomie. Ein Lehrbuch für Sozialwissenschaftler. Campus Verlag, 2001, ISBN 3593367335
  • Kollektivgutprobleme einer bedarfsgerechten Inanspruchnahme medizinischer Leistungen. Haag & Herchen, 1978, ISBN 388129127X

Weblinks

  • Literatur von und über Klaus Schaper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Schaper auf der Website der Universität Bochum
Normdaten (Person): GND: 135763800 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80000073 | VIAF: 55372677 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schaper, Klaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sozialwissenschaftler
GEBURTSDATUM 1947
GEBURTSORT Gelsenkirchen