Johannes Michael Rainer

Johannes Michael Rainer mit Dekanskette am Rednerpult
J. Michael Rainer, 2020

Johannes Michael Rainer (* 30. April 1956 in Graz) ist österreichischer Rechtshistoriker.

Leben

Rainer studierte von 1975 bis 1980 Rechtswissenschaften in Innsbruck, ebenda von 1975 bis 1980 Geschichte, Archäologie, klassische und moderne romanische Philologie in Innsbruck und von 1980 bis 1982 Geschichte in Graz. Nach der Promotion zum Dr. iur. 1980 an der Universität Innsbruck, zum Dr. phil. 1982 an der Universität Graz (Die Anhänger des Mithras in den westlichen Grenzprovinzen des römischen Reiches) und Habilitation in Graz 1988 wurde er Professor für Römisches Recht und Modernes Privatrecht in Salzburg 1995.

Rainer wurde 2007 mit einem Ehrendoktor der Universität Örebro und 2010 mit einem Ehrendoktor der Universität Clermont-Ferrand ausgezeichnet.

Schriften (Auswahl)

  • Bau- und nachbarrechtliche Bestimmungen im klassischen römischen Recht. Graz 1987, ISBN 3-7011-8959-5.
  • Römisches Staatsrecht. Republik und Prinzipat. Darmstadt 2006, ISBN 3-534-11544-9.
  • Europäisches Privatrecht. Die Rechtsvergleichung. Wien 2007, ISBN 3-631-52767-5.
  • Das Römische Recht in Europa. Von Justinian zum BGB. Wien 2012, ISBN 978-3-214-00785-0.
  • uni-salzburg.at
Normdaten (Person): GND: 115483683 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr88001205 | VIAF: 95204884 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rainer, Johannes Michael
ALTERNATIVNAMEN Rainer, J. Michael
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Rechtswissenschaftler
GEBURTSDATUM 30. April 1956
GEBURTSORT Graz