Friedrich Wilhelm Franke

Friedrich Wilhelm Franke (* 21. Juni 1862 in Barmen (heute Stadtteil von Wuppertal); † 3. April 1932 in Köln) war ein deutscher Organist.

Er wirkte als Lehrer für Orgel, Harmonielehre und Kontrapunkt am Konservatorium Köln. Unter anderem war er Organist der Gürzenich-Konzerte in Köln und zahlreicher rheinischer Musikfeste. Seine Lebensarbeit galt den Erneuerungsbestrebungen innerhalb der evangelischen Kirchenmusik. Er hat sich Verdienste um die Wiedererweckung alt-evangelischer Kirchenmusik-Formen erworben. Zu seinen Schülern gehörten die Kirchenmusiker Pater Gregor Schwake OSB und Alfred Sittard.

Literatur

  • Lorna Kay Lutz: Friedrich Wilhelm Franke – Seine Bedeutung in d. Kirchenmusik. Volk, Köln 1970 (Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte; H. 91)
  • Friedrich Wilhelm Bautz: Friedrich Wilhelm Franke. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Bautz, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 93 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
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Personendaten
NAME Franke, Friedrich Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist
GEBURTSDATUM 21. Juni 1862
GEBURTSORT Barmen
STERBEDATUM 3. April 1932
STERBEORT Köln