Eugen Feil

Eugen Joseph Feil (* 14. Juli 1879 in Hüttlingen (Württemberg); † 15. August 1920 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Politiker (Zentrum).

Leben

Feil studierte von 1898 bis 1904 in Tübingen katholische Theologie und Kameralwissenschaft. Er war seit 1904 Mitglied der katholischen Studentenverbindung AV Cheruskia Tübingen im CV.[1]

Er wurde im Dezember 1910 Finanzassesor. Er war dann Finanzamtmann in Göppingen und wurde Ende Juni 1920 Oberregierungsrat in Berlin.

Feil wurde am 3. Juni 1916 in einer Ersatzwahl für den verstorbenen Viktor Rembold Abgeordneter des Wahlkreises Aalen in der Zweiten Kammer des württembergischen Landtags.

1919 rückte er für die ausgeschiedene Amélie von Soden in die Verfassungsgebende Landesversammlung des freien Volksstaates Württemberg nach.

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 196. 
  • Eintrag zu Eugen Feil im Universitätsarchiv Tübingen

Einzelnachweise

  1. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Die Ehrenmitglieder, Alten Herren und Studierenden des CV, des Cartell-Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen, Wien 1914, S. 393.
Personendaten
NAME Feil, Eugen
ALTERNATIVNAMEN Feil, Eugen Joseph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker
GEBURTSDATUM 14. Juli 1879
GEBURTSORT Hüttlingen (Württemberg)
STERBEDATUM 15. August 1920
STERBEORT Berlin-Charlottenburg