Christoph Friedrich Sartorius

Christoph Friedrich Sartorius auf einem Bild von 1758 in der Tübinger Professorengalerie

Christoph Friedrich Sartorius (* 22. Oktober 1701 in Oberiflingen; † 9. Dezember 1785 in Tübingen)[1] war ein deutscher lutherischer Theologe sowie Professor und Rektor an der Universität Tübingen.

Leben

Christoph Friedrich Sartorius studierte in Tübingen und wurde dort 1719 Magister. Er war ab 1733 als Präceptor und Prediger im Kloster Bebenhausen und ging 1747 als Stadtpfarrer und Superintendent nach Ludwigsburg. Von 1754 bis 1785 war er ordentlicher Professor der Theologie in Tübingen und ab 1780 zugleich Kanzler der Universität sowie 1759, 1767/68, 1773/74 und 1776/77 Rektor der Universität.[2]

Sein 1758 von einem unbekannten Künstler gemaltes Porträt hängt in der Tübinger Professorengalerie.

Literatur

  • Julius August Wagenmann: Sartorius, Christoph Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 30, Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 381 f.

Einzelnachweise

  1. Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927. Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde, Heft 2, Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart, 1927.
  2. Eintrag Christoph Friedrich Sartorius auf Tobias-Bild.
Normdaten (Person): GND: 116809108 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 57376121 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sartorius, Christoph Friedrich
ALTERNATIVNAMEN Sartorius, Christophorus Fridericus; Sartor, Christoph F.; Sartorius, Christoph Friderich; Sartorius, Christoph Friederich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und Rhetoriker sowie Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 22. Oktober 1701
GEBURTSORT Oberiflingen
STERBEDATUM 9. Dezember 1785
STERBEORT Tübingen