Almerich Grafendorfer

Almerich Grafendorfer (Amelrich)[1] (* vor 1251; † 1267) war vierter Bischof von Lavant.

Almerich Grafendorfer entstammte einer in Friesach ansässigen Salzburger Ministerialenfamilie. Er trat dem Zisterzienserorden bei, war von 1251 bis 1265 Abt des Stiftes Rein und wurde 1265 durch den Salzburger Erzbischof Ulrich zum Bischof von Lavant ernannt. Almerich weihte drei Altäre im Stift Vorau und nahm 1267 an der Provinzialsynode in Wien teil. Er starb bereits nach zweijähriger Regierungszeit.

Literatur

  • Erwin Gatz (Hrsg.): Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches. 1198 bis 1448. Ein biographisches Lexikon. Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-10303-3.

Einzelnachweise

  1. Karlmann Tangl: Reihe der Bischöfe von Lavant. Johann Leon, Klagenfurt 1841, S. 75.
Bischöfe von Lavant (1228–1446)

Ulrich von Haus | Karl von Friesach | Otto von Mörnstein | Almerich Grafendorfer | Herbord | Gerhard von Ennstal | Konrad I. von Fohnsdorf | Heinrich von Helfenberg | Wulfing von Stubenberg | Werner | Dietrich Wolfhauer | Heinrich I. Krafft | Heinrich II. von Leis | Heinrich III. | Peter Kröll von Reichenhall | Heinrich IV. Krapff | Ortolf von Offenstetten | Augustin | Nikolaus von Unhoscht | Konrad II. Torer von Törlein | Ulrich II. | Wolfhard von Ehrenfels | Friedrich Deys | Lorenz von Lichtenberg | Hermann von Gnas | Lorenz von Lichtenberg (2.)

(Nachfolger: Theobald Schweinpeck)
Personendaten
NAME Almerich Grafendorfer
KURZBESCHREIBUNG Bischof von Lavant
GEBURTSDATUM vor 1251
STERBEDATUM 1267