Adios, Sabata

Film
Titel Adios, Sabata
Originaltitel Indio Black, sai che ti dico: Sei un gran figlio di…
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Frank Kramer
Drehbuch Gianfranco Parolini
Renato Izzo
Produktion Alberto Grimaldi
Musik Bruno Nicolai
Kamera Sandro Mancori
Schnitt Gianfranco Parolini (ungenannt)
Besetzung
  • Yul Brynner: Sabata
  • Dean Reed: Ballantine
  • Pedro Sanchez: Escudo
  • Gérard Herter: Oberst Schimmel
  • Sal Borgese: Septiembre
  • Franco Fantasia: Ocaño
  • Joseph Persaud: Gitano
  • Andrea Scotti: José
  • Susan Scott: Saloonsängerin
  • Luciano Casamonica: Juanito
  • Salvatore Billa: Manuel
  • Vittorio Fanfoni: Barman
  • Massimo Carocci: Juan de los Ángeles
  • Vitti Caronia: 1st Lieutenant Stejar
  • Omar Bonaro: Jesus
  • Franco Marletta: Mexikaner
  • Bruno Corazzari: Hertz
  • Andrea Aureli: Ocanos Adjutant
  • Antonio Gradoli: Major Metternich
  • Calisto Calisti: Häuptling Eagle Pass
  • Thomas Kerr: Gefreiter
  • Rick Boyd: Geroll
  • Furio Pellerani: Garcia
  • Johnny Nation: Perdido
  • Stefano Rizzo: Mexikanischer Revolutionär
  • Gianni Rizzo: Folgen
Synchronisation
Chronologie
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Adios, Sabata (Originaltitel: Indio Black, sai che ti dico: Sei un gran figlio di…) ist ein Italo-Western, dem der Sabata-Stempel zur besseren Vermarktung erst nach Drehschluss aufgedrückt wurde. Im Original (und dem Titellied) heißt der Held Indio Black.

Handlung

Sabata ist auf der Suche nach einem Goldversteck, das unter die Kontrolle von österreichischen Soldaten der mexikanischen Armee gefallen ist, die mit dem Kaiser Maximilian ins Land gekommen waren. Nach Auffinden will er es einer Gruppe mexikanischer Revolutionäre übergeben, die gegen die Invasoren kämpfen. Verschiedene Kumpane helfen ihm bei diesem Unterfangen; allerdings ist auch der amerikanische Abenteurer Ballantine aus gänzlich eigennützigen Motiven hinter dem Gold her, das schließlich beim hinterhältigen Oberst Schimmel gefunden wird, am Ende jedoch gar keiner Gruppe etwas nützt: Wind verweht es, ein Abgrund verschlingt es.

Kritiken

„Ambitionierte Parodie auf Italo-Western, die die Klischees der Gattung streckenweise amüsant verspottet, aber trotz gelungener Einfälle in die selbstzweckhaften Effekte der Gattung zurückfällt.“

„Parolini demonstriert erneut seine erstklassigen handwerklichen Fähigkeiten im Rahmen eines hochunterhaltsamen Westerns, der dem Genre zwar nichts Wesentliches hinzufügt, aber toll ausschaut und effektiv ist“

„Äußerst unterhaltsamer Action-Western“

Ulrich P. Bruckner[3]

Synchronisation

Die „Ultra Film Synchron“ besetzte unter Regie von Michael Guenther nach seinem Buch:[4]

In der deutschen Fassung wird das Titellied während der Credits von Synchronsprecher Heinz-Theo Branding mit einem „Adios Sabata“ überall da übersprochen, wo im Original der initiale Indio Black erwähnt wird.

  • Adios, Sabata bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Adios, Sabata. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  2. Keßler: Willkommen in der Hölle. Terrorverlag 2002
  3. Für ein paar Leichen mehr. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2006
  4. Originals vom 4. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/synchrondatenbank.de